Der Einbau eines Enthärters wirkt sich auf den Wasserverbrauch aus. Wenn Ihre Anlage allerdings gut Ihrem Haushalt angepasst ist und sie regelmässig instandgehalten wird, beträgt der Mehrverbrauch nur 4% - also weniger als 30 Euro pro Jahr. Auch darf man nicht vergessen, dass durch den Gebrauch von weichem Wasser der Stromverbrauch reduziert und dadurch Geld gespart wird. Culligan erklärt es Ihnen.
Kalk ist eine natürliche Substanz im Wasser. In geringen Mengen stellt er kein besonderes Risiko dar und ist sogar gesund für unseren Organismus. Bei Überschreitung einer bestimmten Konzentration wird Kalk allerdings zum Problem. Auch wenn er keine Gefahr für Ihre Gesundheit darstellt, ist er jedoch die Ursache zahlreicher Unannehmlichkeiten im Haus und zusätzlicher Ausgaben.
Weisse Flecken auf dem Geschirr, klemmende Wasserhähne, verkalkte Haushaltsgeräte, Juckreiz nach dem Duschen auf der Haut, raue Wäsche, usw. sind Zeichen, dass Ihr Wasser hart und mit Kalk beladen ist.
Wasser wird als kalkhaltig bezeichnet, wenn sein Wasserhärtegrad (TH) über 15°f ist. Deshalb ist es so wichtig die Härte Ihres Wassers zu identifizieren, um effizient gegen den Kalkangriff vorgehen zu können. Oftmals sind die Folgen verheerend und wenig sichtbar! Je stärker das Wasser erwärmt wird, desto mehr Kalk lagert sich ab: wie z.B. in Ihrem Wasserkocher, aber auch in Rohren und Rohrleitungen. Dort lagert sich Kalk typischer Weise ab.
Der Einbau eines Wasserenthärters – der den Kalk vom Wasser entfernt – ist eine wirksame und leistungsstarke Methode, um weiches Wasser im ganzen Haus zu erhalten und Ihre Einrichtungsanlagen, Ihren Komfort und Ihr Wohlbefinden zu schützen. Auch können so Ihre Haushaltgeräte normal betrieben und dem Mehrverbrauch von Strom ein Ende bereitet werden. Dazu kommt, dass Ihre Reinigungs-und Pflegeprodukte Ihre volle Wirksamkeit zurückerhalten ohne dabei mehr davon benutzen zu müssen. Dadurch können beträchtliche Geldsummen aus dem monatlichen Budget eingespart werden.
Wasser direkt an der Quelle, bevor es dann weiter im ganzen Haus verteilt wird. Er besteht aus einem Harz-und Salzbehälter. Beim Durchlauf des Wassers durch das Ionenaustauscherharz wird Leitungswasser in weiches Wasser umgewandelt. Die Calcium-und Magnesiumionen, die für die Bildung von Kalk verantwortlich sind, werden eingefangen und gegen Natriumionen ausgetauscht. Wenn sodann das Harz im Kalk gesättigt ist, muss es regeneriert werden.
Im Betriebsmodus produziert der Enthärter weiches Wasser und im Regeneriermodus, wird das Harz gereinigt und gespült, um seine Austauschkraft wiederzuerhalten. Während diesem Prozess benötigt der Enthärter etwas mehr Wasser. Um sicher zu sein, dass der Verbrauch nicht mehr als 4% pro Jahr übersteigt, muss Ihr Enthärter korrekt eingebaut, gewartet und die spezifischen Einstellungen Ihrem Haushalt angepasst werden.
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