Bevor das Wasser von den regionalen Versorgungsunternehmen aufgefangen und behandelt wird, durchläuft es verschiedene Bodenarten, die mehr oder weniger kalkhaltig sind. Während
seiner Reise lädt es sich mit Calcium- und Magnesiumionen auf. Diese beiden Mineralien sind für die Bildung von Kalk verantwortlich. Je nach Höhe des Kalkgehalts bezeichnet man Wasser als weich oder hart.
In der Schweiz wird die Wasserhärte in französischen Graden (°fH) gemessen und in drei Klassen unterteilt:
• Härteklasse 1, zwischen 0°- 12°fH: weiches Wasser mit wenig Kalk;
• Härteklasse 2, zwischen 13°- 20°fH: mittelmässig hartes Wasser;
• Härteklasse 3, zwischen 21°fH - 46°fH: hartes Wasser, sehr kalkhaltig.
Mittelmässig hartes bis hartes Wasser ist die Ursache zahlreicher Schäden: Die Rohrleitungen verstopfen, häufig vorkommende Störungen und vorzeitige Abnutzung Ihrer Haushaltsgeräte, Ihres Heizkessels, uws. sind die Folgen.
Kalkhaltiges Wasser ist auch für so manches Unbehagen verantwortlich: das Erscheinen von Hautrötungen und Hautspannungen, die Haare brechen ab, die Wäsche wird rau und farblos, usw. und nicht zu vergessen, sind die Erhöhung Ihrer Stromrechnung, die direkten Folgen kalkgeschädigter Geräte als auch der Mehrverbrauch, um den Betrieb der Geräte zu gewährleisten!